Wie fair sind unsere T-Shirts?

Wir haben uns einige Gedanken darüber gemacht, welche T-Shirts wir für die Kleinen Propheten einkaufen. Natürlich wollten wir euch keine Klamotten andrehen, die irgendwo am Ende der Welt unter unfairen Bedingungen aus mit Pestiziden behandelter Baumwolle hergestellt werden. So kamen wir auf das dänische Label neutral. Die lassen zwar in Indien fertigen, nehmen es dabei aber ganz genau. Sie haben nicht nur ein Siegel, sondern gleich sechs. Und sie sagen dazu, dass ihre Zertifikate mehr sind als nur "funky looking stamps".

Also haben wir uns das mal etwas genauer angeschaut:

100 % Organic Cotton entspricht dem GOTS-Standard, der für eine ökologische und sozial verantwortliche Textilproduktion steht. Der Global Organic Textile Standard (GOTS) ist als weltweit führender Standard für die Verarbeitung von Textilien aus biologisch erzeugten Naturfasern anerkannt. Er definiert umwelttechnische Anforderungen entlang der gesamten textilen Produktionskette und gleichzeitig die einzuhaltenden Sozialkriterien.

Das EU-Ecolabel (oder Europäisches Umweltzeichen) kennzeichnet Konsumgüter, die sich durch besondere Umweltverträglichkeit und vergleichsweise geringe Gesundheitsbelastung auszeichnen sollen.

Das Fairtrade Label garantiert, dass die Baumwolle in Übereinstimmung mit den internationalen Richtlinien des Fairen Handels produziert wurde.

SA8000 ist ein internationaler Standard mit dem Ziel, Arbeitsbedingungen von Arbeitnehmern zu verbessern. Dazu zählt die Beschränkung der Arbeitszeit, die Höhe des Lohns, Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit, die Zulassung von Gewerkschaften, sowie der Ausschluss von Kinderarbeit und Zwangsarbeit.


Das Neutral® Responsibility-Zeichen steht für die ausschließliche Verwendung von regenerativer Energie für den gesamten Produktionsprozess.

Der Öko-TEx-Standard 100 garantiert, dass die Shirts frei von schädlichen Stoffen sind. Man muss sie also nicht vorher waschen, sondern kann gleich hinein springen.

 

 

Ach ja – und dann kommt natürlich noch der Aufdruck. Den macht für uns ein kleiner Betrieb, der nicht weit von unserem Büro entfernt liegt. Die Anlieferung und Abholung machen wir mit dem Fahrrad. Das ist doch mal nachhaltige Logistik, oder?

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Kommentare

Kommentar von Thorsten |

Finde ich super, das ihr euch darüber solche Gedanken gemacht habt und nach einer passenden Lösung gesucht habt!

Kommentar von Heike |

Hey, das finde ich KLASSE. Super erklärt.

Kommentar von Kisselbach |

Ich war heute in der Essener
Innenstadt, und musste sehen, dass schon wieder zwei Geschäfte Räumunsverkauf machen. Bei der ev. Altstadtbuchhandlung habe ich dann nach euren Artikeln gefragt, weil ich gerne den Adventskalender für Kinder verschenken, wollte ebenso das Spiel und die Schürze. Leider waren die Sachen nicht lieferbar oder werden von euch nicht geliefert.
Hab ich erwähnt, dass ich Versandhandel hasse?

Antwort von Ronald Dunckert

Liebe Gisela, du sprichst da einen Punkt an, den wir schon mehrfach so oder ähnlich gehört haben. Eigentlich sind wir selber nie Fans des Online-Handels gewesen. Aber dann haben wir gemerkt, dass der Online-Handel für uns DIE Chance ist, eigene Artikel anzubieten, eine Chance, die wir ohne das Internet nie gehabt hätten. Was dahinter steckt, haben wir hier in einem Blogeintrag einmal für alle etwas genauer erläutert. Liebe Grüße,

dein KLEINE-PROPHETEN-Team

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