Seltsam, seltsam: Diskutieren, argumentieren und miteinander reden sind aus der Mode gekommen. Heute wird vieles einfach behauptet. Anderes wieder wird abgelehnt, verteufelt, beschimpft: Als Fake-News, Aberglauben, Propaganda … Aber was davon ist wahr? Was ist sinnvoll? Was ist gut? Ist alles gleich gültig? Oder ist letztlich alles gleichgültig?

Wir Menschen des Internetzeitalters sehnen uns nach Einordnungen. Wir sind überfordert mit all dem Input. Was dürfen wir sagen, was dürfen wir denken? Ist es eigentlich noch erlaubt, eine eigene Meinung zu besitzen? Ja, sagt Paulus. Ganz entschieden! Alles sollen wir prüfen, den Mist wegwerfen und das Gute behalten.

Wie das geht? Dafür lohnt es sich, das ganze Schlusskapitel des Briefes an die Thessalonicher zu lesen. „Ihr alle seid Kinder des Lichtes und Kinder des Tages“, sagt er uns dort. Bei Licht betrachtet lassen sich die falschen Fuffziger leichter erkennen und aussortieren. Dieses Licht ist nicht der eigene Verstand. Es ist Gott, der uns erleuchten möchte, damit wir klar erkennen können, was gut und wahr ist.

Irren ist menschlich und ganz sicher werden wir immer mal wieder irgendwelchen Fake-News auf den Leim gehen. Aber mit Gottes Hilfe werden wir es schaffen, in entscheidenden Situationen gute Entscheidungen zu treffen. Wenn das mal keine guten Aussichten für 2025 sind!

Also: Lasst euch von Gott erleuchten! Glaubt mehr! Wagt mehr! Hinterfragt die Dinge und lasst euch selbst hinterfragen. Prüft alles und dann behaltet das Gute!